Aufmerksame Besucherinnen und Besucher dieser Webseite werden es schon bemerkt haben: Unser Zukunftsprogramm für die nächste Wahlperiode des Stadtrates ist veröffentlicht. Alle Interessierten können hier nachlesen, wie wir uns die Entwicklung in unserer Stadt vorstellen und welche Vorhaben und Projekte in den nächsten fünf Jahren konkret geplant sind.
Vorgestellt werden auf der Webseite des Ortsverbandes auch die Kandidatinnen und Kandidaten für die 20 Erkrather Wahlkreise. In gedruckter Form gibt es das Programm ab Anfang August an unseren Infoständen, die dann regelmäßig u. a. an den Samstagen in den drei Erkrather Einkaufszentren stattfinden werden. Wir freuen uns auf viele Kontakte und Gespräche.
Neben GRÜNEN Kernforderungen wie der Erhaltung der Grün- und Freiflächen in und um Erkrath, mehr Klimaschutz und besseren Rahmenbedingungen für Bahnen, Busse und Radverkehr enthält das Programm auf 40 Seiten zahlreiche konkrete Maßnahmenvorschläge für alle Politikbereiche in Erkrath. So wollen wir auch als Konsequenz aus der Corona-Krise die Zentren in Erkrath und damit die lokalen Versorgungsstrukturen stärken. Die Sanierung und bessere Ausstattung der Schulen und Kindertagesstätten, die Förderung von Vereinen, ehrenamtlichen Netzwerken wie etwa ZWAR (“Zwischen Arbeit und Ruhestand”) sowie die Verbesserung des kulturellen Angebotes sind weitere Schwerpunkte des GRÜNEN Programms.
Wichtig ist uns darüber hinaus die Verbesserung des Umgangs mit Vorschlägen und Anträgen aus der Bürgerschaft. Die schroffe und fragwürdige Ablehnung etwa der Bürgerbegehren zu den explodierenden Kosten der Feuerwache in Hochdahl, zum Erhalt der Neanderhöhe oder zum Bebauungsplan Am Wimmersberg durch den amtierenden Bürgermeister und die Ratsmehrheit darf sich nach unserer Meinung nicht wiederholen.
Peter Knitsch: “Wir brauchen mehr Miteinander in der Stadt. Statt Vorschläge aus der Bürgerschaft als lästige Einmischung zu empfinden, sollten Rat und Verwaltung dankbar für bürgerschaftliches Engagement sein und Anregungen zukünftig konstruktiv aufgreifen.”
Durch Informations- und Gesprächsangebote soll die Stadt die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft frühzeitig in die Entscheidungsfindung einbinden. Zu wichtigen und in der Stadt umstrittenen Vorhaben und Sachthemen soll die Meinung der Bürgerinnen und Bürger durch Bürgerbefragungen ermittelt werden, bevor der Rat entscheidet.
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